Hier erzählt ein Journalist über die Pilzdrogenszene in Husum. Der Artikel wird gegen Ende der 70er in der Zeitung gewesen sein und wurde in diesem Buch von meinem Onkel, dann meinem Vater, aufbewahrt. Diese Droge ist nicht nur den Wikingern und Südamerikanern bekannt gewesen. Sie wird heute wieder erforscht.
Hattifnatten in Ahrensbök
Auf der Fahrt nach Eutin habe ich sie auf dem Feld bemerkt. Es sah sehr schön aus und es waren sehr viele Schopftintlinge zu sehen. Eine große Mahlzeit wäre drin gewesen. Allerdings habe ich sie nicht geerntet, da ich am Wochenende schon leckere Wildgans und Ente auf dem Speiseplan habe und die Verkostung von feinem Rotwein vorhabe. Und es ist ja klar, dass man Tintlinge und Alkohol mit Wohlbefinden nicht in Einklang bringen kann. Freut sich ein Anderer drüber und so habe ich nur ein paar Erinnerungs-Fotos gemacht.
Hattifnatten sind Wesen aus den Geschichten der Mumins und diese Pilze erinnern mich irgendwie an diese Wesen. Ich habe das reiche Vorkommen auf dem Feld mit meiner Kamera nicht gut erfassen können, es können hunderte gewesen sein.
Jagdfieber und Schlümpfe
Heute war meine Frau allein zur Pilzexpedition unterwegs. Neben einer Holzbocknymphe hat sie auch dies alles hier mitgebracht.
Aber meine Frau hat mir auch einen Würzpilz mitgebracht, der nach Knoblauch duftet – nein, kein mit E605 versetzter Pilz. Vom langstieligen Knoblauchschwindling wird nur der getrocknete Hut, in kleinen Mengen zum Würzen verwendet.
Der Flaschenstäubling sieht einfach nur gut aus. Er ist ungiftig, aber nur ganz jung und fest genießbar. Die weißen Krümel am Fruchtkörper werden beim Braten hart wie Sand und sind daher gründlich abzubürsten.
Der Glimmertintling sieht gut aus gehört zu den, in Verbindung mit Alkohol, giftigen Speisepilzen.
Schöne Grüße aus Schlumpfhausen! Dieser begehrte Speisepilz sieht exotisch aus und ist auch nicht so häufig. Er hört auf den Namen Grünspan-Träuschling.
Gletschermäuse in Tangstedt???
Ich frage mich, wie diese Mooskugeln entstehen. Was steckt wohl dahinter.