Pilze am Körper sind meist harmlos, bei Symptomen dann lästig und belastend. Pilzbefall, besonders mit einer sehr resisten Sorte, oft tödlich, weil der Mensch dann oft eh schon gesundheitlich auf einem der letzten Löcher pfeift. Das ist so ähnlich wie der Birpenporling für die Birke den Rest gebend wirkt, also den Endgegner dar stellt. Nun haben wir bisher in der Therapie beim Menschen nicht viele und dann auch noch recht eingeschränkt wirksame Optionen gefunden. Diese werden oft von schwerwiegenden Nebenwirkungen begleitet oder durch Resistenz des Pilzes unwirksam.
Forschern ist es nun gelungen, wenngleich im Tiermodell, für einen ganz speziellen Pilz und für die Tiere trotzdem mit letalem Ausgang, einen Ansatz aus den Krebstherapieoptionen so zu modifizieren, das selbst theoretisch resistente Pilz-Arten und ohne erkennbare wesentliche Nebenwirkungen, erfolgreich behandelt werden konnten. Dabei kommen gentechnisch veränderte T-Zellen mit einem chimären Antigenrezeptor zum Einsatz.
Hier geht es zum Bericht über die Studie und hier zur englischen Publikation.
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