Ein Nashorn im Garten!

So ein tolles Erlebnis. Nashornkäfer gehören zu den größten Käfern, die hier in Deutschland beheimatet sind. Wie andere Nas- und Einhörner sind sie bedroht. Um so schöner ist es, sie mal im Garten zu entdecken.

Nashornkäfer
Nashornkäfer beißen nicht. Die Engerlinge ernähren sich von kompostierten Pflanzenteilen, die Käfer wohl von austretenden Baumsäften. Eindeutig geklärt ist letzteres nicht.
Nashornkäfer auf Pfosten (ca. 7*7cm)
Nashornkäfer auf Pfosten (ca. 7*7cm) Er benötigt etwa 5 Jahre bis zum Imago, also dem fertigen Käfer. Imago bedeutet soviel wie „Erscheingsbild der Art“. Die Larven, Engerlinge, können bis zu 10 cm lang werden und sind dabei gut fingerdick. Sie sind keine Schädlinge.
Das Horn des Nashornkäfers
Das Horn des Nashornkäfers

Letzten Herbst habe ich mir ein Holzhäckselbeet (5 ganze Bäume gehäckselt und den Haufen zur Fläche ausgebreitet und eingefasst.) zugelegt. Kartoffeln und Dahlien sollen dort wachsen, es ist ein Versuch. Aber bisher krabbeln dort erstaunlich viele Großkäfer herum. Nashornkäfer, Rosenkäfer, Balkenschröter und sicherlich noch einige mehr, tummeln sich hier. Großartig! Die Kartoffeln wachsen auch, nicht übermäßig üppig, aber die Kartoffeln, die bisher schon da sind, wirken großartig und sind leicht zu erreichen. Sollte die Ernte schlecht sein, so war die Käferschau schonmal der Knaller.

Weiteres auf Wikipedia.

.

Pilzbefall des Menschen

Pilze am Körper sind meist harmlos, bei Symptomen dann lästig und belastend. Pilzbefall, besonders mit einer sehr resisten Sorte, oft tödlich, weil der Mensch dann oft eh schon gesundheitlich auf einem der letzten Löcher pfeift. Das ist so ähnlich wie der Birpenporling für die Birke den Rest gebend wirkt, also den Endgegner dar stellt. Nun haben wir bisher in der Therapie beim Menschen nicht viele und dann auch noch recht eingeschränkt wirksame Optionen gefunden. Diese werden oft von schwerwiegenden Nebenwirkungen begleitet oder durch Resistenz des Pilzes unwirksam.

Forschern ist es nun gelungen, wenngleich im Tiermodell, für einen ganz speziellen Pilz und für die Tiere trotzdem mit letalem Ausgang, einen Ansatz aus den Krebstherapieoptionen so zu modifizieren, das selbst theoretisch resistente Pilz-Arten und ohne erkennbare wesentliche Nebenwirkungen, erfolgreich behandelt werden konnten. Dabei kommen gentechnisch veränderte T-Zellen mit einem chimären Antigenrezeptor zum Einsatz.

Hier geht es zum Bericht über die Studie und hier zur englischen Publikation.