Bis zu 100 cm Durchmesser haben diese Gewächse aus Chitin und Wasser. Sie lösen bevorzugt tote Laubbaumstümpfe auf und wachsen so schnell wie Bambus. Die sehr jungen Anteile des Pilzes kann man sehr gut essen und es bietet sich dabei die Zubereitung als Pilzgulasch an. Allerding sollte man jedes geerntete Blatt auf Fehlgeschmack prüfen aonst wird die Mahlzeit eine Enttäuschung.
Meripilus giganteusDieses Exemplar hat zum allergrößten Anteil seine genießbare Phase hinter sich.Die Größe ist schon beeindruckend – Korallenriffe des Waldes.
Heute ist es schlagartig frostig geworden. Von +8 °C auf -4 °C rutschte die Temperatur um 12 Kelvin ab.
Riesenporling e
Ende Dezember am Wegesrand
Bei meinem Spaziergang in der Nähe von Gerbisbach fand ich am Wegesrand immernoch einen Riesenporling und ein paar kleine andere Pilze, die ich nicht näher identifizieren konnte, die aber pituresk aussahen.
Hier hat der Winter zugeschlagen. Der Wegrand war mit einigen Duzend dieser Pilze übersäht.
Auch habe ich an den Hagebutten „Gallen“ gefunden, durch Wespen verursachte Geschwulste in denen die Brut heranwächst. Hier in unterschiedlichen Stadien.
Bewohnt vs. unbewohnt und alt
Dass es sich bei diesen Wespen um Schädlinge handel soll, finde ich ist eine mittelalterliche Auffassung. Gallwespen haben eine unantastbare Existenzberechtigung.