Großer Feuerfalter

Dieses Exemplar habe ich in einer exquisiten Schmetterlingssammlung vor die Linse bekommen. Der Schmetterling ist schon viele Jahrzehnte tot und auch da war die Gefährdungslage schon klar.

Lycaena dispar rutila

Dieser Feuerfalter ist heute sehr gefährdet. Er ist zwar sehr anpassungsfähig, allerdings werden ihm die Lebensräume, beinahe systematisch, entzogen. Dort, wo der Lebensraum in Ordnung ist, gibt es recht viele Falter. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung.

Glitzernde Perlen im Novembergrau

Ich bin immerwieder begeistert, wie vielfältig sich die Natur auf Wasser einlässt. Die Gehwegplatte ist vollständig benetzt und dunkelgrau. Das rote Blatt wiederum stößt das Wasser nach Kräften ab, besteht dabei selbst auch zu Anteilen aus Wasser und auf ihm liegen die glänzenden Wasserperlen.

(Foto: S. Macheil)

Ein Fund in einem alten Pilzbuch meines Onkels

Giftpilze: Heimliche Droge der Jugend
Giftpilze: Heimliche Droge der Jugend

Hier erzählt ein Journalist über die Pilzdrogenszene in Husum. Der Artikel wird gegen Ende der 70er in der Zeitung gewesen sein und wurde in diesem Buch von meinem Onkel, dann meinem Vater, aufbewahrt. Diese Droge ist nicht nur den Wikingern und Südamerikanern bekannt gewesen. Sie wird heute wieder erforscht.

Hattifnatten in Ahrensbök

Auf der Fahrt nach Eutin habe ich sie auf dem Feld bemerkt. Es sah sehr schön aus und es waren sehr viele Schopftintlinge zu sehen. Eine große Mahlzeit wäre drin gewesen. Allerdings habe ich sie nicht geerntet, da ich am Wochenende schon leckere Wildgans und Ente auf dem Speiseplan habe und die Verkostung von feinem Rotwein vorhabe. Und es ist ja klar, dass man Tintlinge und Alkohol mit Wohlbefinden nicht in Einklang bringen kann. Freut sich ein Anderer drüber und so habe ich nur ein paar Erinnerungs-Fotos gemacht.

Schopftintlinge
Schopftintlinge auf einem Feld bei Ahrensbök

Hattifnatten sind Wesen aus den Geschichten der Mumins und diese Pilze erinnern mich irgendwie an diese Wesen. Ich habe das reiche Vorkommen auf dem Feld mit meiner Kamera nicht gut erfassen können, es können hunderte gewesen sein.