Katzenminze

Ich bin auf diesen Artikel über Katzenminze und Katzen auf der Spektrum-Webseite gestoßen. Kurz: Katzen (Löwen, Tiger, Hauskatzen, …) stehen alle schon so lange drauf, dass sie sich evolutionär darauf eingeschossen haben. Man geht davon aus, dass der besondere Nutzen in der Mosquitoabwehr liegt. Denn Katzen werden nicht nur meschugge davon, sie odorieren sich regelrecht damit, um vor den Blutsaugern geschützt zu sein. Katzenminze und das japanisches Kraut Matatabi haben einen speziellen Inhaltsstoff, der so duftet, dass die kleinen Rüsseltierchen weder im Labor, noch im Freiland zum Festmahl kommen wollten.

Die beiden duftenden Stoffe Nepetalacton (Katzenminze) und Nepetalactol (Matatabi) lösen über den Opioidrezeptor der Katze euphorische Zustände bei den Mietzen aus. Und weil das bei vielen Katzenarten passiert, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass das schon sehr früh in der Stammesgeschichte passiert sein muss. 70% der Katzen scheinen empfänglich für diese Substanzen zu sein.

Ich finde das sehr äst(h)etisch

Machste den neuen Becher Hüttenkäse auf und denkst erstmal „Huch!“. Aber ein zweiter Blick, statt der Zelebrierung eines Ekelgefühls, offenbart dann doch Strukturen und Farben einer anderen Welt. „Mann!“ sag ich mir dann „Mutter Natur!“

Ein Hüttenkäse als Nährboden. (Foto: M. Sick)
(Fotos: M. Sick)

Tetrapak statt Trockenobst

Meinen Wasserkefir und dessen Produktion konnte ich in den letzten Monaten verbessern. Ich nutze die konstantere Qualität der industriell hergestellten Säfte und deren Störstoffarmut und vereinfache die Produktionsabläufe. Klasse, dass das geht. Qualitativ ist er nicht zu unterscheiden, nur eben ist die Produktion gelingsicherer.

Nachdem mir drei oder viermal der Ansatz komplett eingegangen ist, weil irgenwie Schalenbehandlungsmittel an das extra unbehandelte Obst gekommen sind. Diese bleiben auch nach der Trocknung des Obstes ja erhalten. Es ist wirklich frustrierend, dass man selbst in ausgewiesenen Bioläden keine Garantie mehr auf die Aussagen der Händler hat. Kurz um, ich hätte fast aufgegeben.

Nun hat die Schwiegermutter meines Bruders aus Aachen das Problem gehabt, dass ihr der Prozess zu Aufwendig war und einfach Saft zum herstellen genommen, und siehe da, der erste Ansatz lebt immer noch (über 1,5 Jahre) und ihr Rheuma ist trotzdem deutlich weniger geworden. Ihre Medikation ist sehr reduziert worden, genau wie bei mir. Ich brauche kein MTX mehr und die Blutwerte sind komplett so, wie ohne Rheuma. Naja, die Erschöpfung und die Schmerzen habe ich immernoch, aber es scheint zumindest erstmal nichts kaputt zu gehen.

Die „neue“ Methode nach Lilly habe ich in meinem Wasser-Kefirbereich genau erläutert. Wir sind begeistert.