Goldmistpilz

Mir ist dieser schöne, kleine Pilz schon häufiger aufgefallen. Nun habe ich mir ein Buch geschnappt, einen Pilz gepflückt, mit etwas Myzel am Fuß und genauer angeschaut. Was für ein zerbrechlich zarter Pilz. Der Hut ist klebrig, beinahe schleimig und der Stiel ist zitronengelb, ich finde im Kontrast zum gelben Hut sogar grünlich, wie diese selbstleuchtende Farbe von Uhrenzifferblättern.

Goldmistpilz (Bolbitius vitellinus)

In meinem Wiki hat er nun hier einen Platz gefunden. Dort gibt es auch ein paar mehr Bilder.

Jadegrüne Buckel-Tramete

(Trametes gibbosa)

Die jadegrüne Buckel-Tramete bekommt erst im Alter ihren grünen Anstrich. Dieser besteht aus Algen. Die Konsole an sich ist Flach, weist aber am Ansatz eine buckelige Struktur auf.

Es wird behauptet, sie sei ess- aber nicht genießbar.

Der Riesenporling

Bis zu 100 cm Durchmesser haben diese Gewächse aus Chitin und Wasser. Sie lösen bevorzugt tote Laubbaumstümpfe auf und wachsen so schnell wie Bambus. Die sehr jungen Anteile des Pilzes kann man sehr gut essen und es bietet sich dabei die Zubereitung als Pilzgulasch an. Allerding sollte man jedes geerntete Blatt auf Fehlgeschmack prüfen aonst wird die Mahlzeit eine Enttäuschung.

Meripilus giganteus
Dieses Exemplar hat zum allergrößten Anteil seine genießbare Phase hinter sich.
Die Größe ist schon beeindruckend – Korallenriffe des Waldes.

Der rötliche Holzritterling

Tricholomopsis rutilans ist erstmal ein hübscher, ungiftiger Pilz.
Jung ist er als kleine Teilmenge in einem Mischpilzgericht verwendbar.

Dieser Blätterpilz schmeckt leicht säuerlich, was sowohl angenehm als auch störend empfunden werden kann. Die richtige Balance muss man halt finden, also beim sammeln nicht gierig werden. Außerdem kann er in sehr seltenen Fällen mal etwas schwer im Magen liegen.