Was in dir steckt – dein Mikrobiom

Hier habe ich das Angebot wahr genommen mehr über mein Inneres zu erfahren. Inspiriert durch die beiden unbedingt sehenswerten Fernsehbeiträge „Der kluge Bauch – Unser zweites Gehirn“ und „Unser Bauch – Die wunderbare Welt des Mikrobioms“ kam ich auf die Idee mir so eine vollständige Sequenzierung meiner Darmbakterien zu leisten – das volle Programm. Ich bin gespannt, was dabei rum kommt. Bei biomes.world habe ich mir dann ein entsprechendes Kit bestellt. Die Probennahme ist einfach, die Registrierung der Probe ist schnell erledigt, erfordert aber zusätzlich noch das Ausfüllen eines ausführlichen Onlinefragebogens zur Gesundheit und Ernährung, bzw. Ausscheidung.

Bei diesen Sendungen wurden zwei Zusatzstoffe E433 und E466 herausgestellt, bei denen der Verdacht besteht, dass sie das Mikrobiom in Bezug auf die Arten verarmen lassen. Diese kommen in sehr vielen industriell verarbeiteten Lebensmitteln vor. Vielleicht beruht darauf der Ansatz der Ernährungswissenschaftler, dass sie unverarbeitete Lebensmittel tendenziell für gesünder erklären.

An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen: Das deutsche Zusatzstoffmuseum ist eine Reise wert. Es ist klein aber fein. Jeder sollte sich einmal mindestens eine Führung durch das Museum geben lassen, denn es stellt sehr differenziert dar, wie wir zum Teil böse ausgetrickst werden und teures Wasser kaufen, wie sich die Zusätze entwickeln und die Testung weit hinterher hinkt und wo man selber drauf achten kann, dass man nicht all zu viel Mist zu sich nimmt. Auf der anderen Seite stellt es auch da, wie Lebensmittel dadurch möglich geworden sind, sicherer wurden und zum Teil auch ganz positiv zu bewerten wären, wenn da nicht … also wenn man nach Hamburg kommt, sollte man mal einen Abstecher zum Großmarkt machen und sich 2-3 Stunden Zeit nehmen.

Unsere Piepmätze …

Unter unsere kleinen Piepmätze hat sich wohl ein Pupsmatz gesellt.

Der Dukatenfalter

Dukantenfalter (Männchen)

Diese Aufnahme enstand in Schweden Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Damals so häufig das die Luft mitunter funkelte. Es war ein bezaubernder Anblick und immer wieder ein Highlight. Trennt euch von Politikern und Parteien, die dieses Insektensterben vorantreiben und nicht aufhalten. Es gibt für uns keine Alternartive zu unserem Planeten, auch nicht für die ganz Reichen.

Das gemeine Grünwidderchen (Adscita statices) ebenfalls in den 80ern fotografiert.
Ein gemeines Blutströpfchen oder auch Rotwidderchen ebenfalls in den 80ern fotografiert.

Leben ist das Balancieren zwischen sterben und weiser werden.

nur mal so