Dies ist mein Pilzarchiv. Hier trage ich alle Informationen zu den von mir gefundenen Pilzen zusammen. Die Kategorien und meine Bilder werde ich nach und nach sortieren und möglicherweise katalogisieren. Mal sehen, was es wird. Für Anregungen mit Lösungsvorschlägen bin ich sehr aufgeschlossen und würde mich freuen.
Ich bin kein Pilzexperte, lediglich jemand, der dies als Hobby hat und sowohl die Erscheinung, als auch die kulinarischen Besonderheiten von Pilzen schätzt und die gesundheitsfördernden Eigenschaften erprobt.
Dieser Pilz hat kürzlich einen neuen Namen bekommen, ich fänd den Namen Schlork passender und einprägsamer, aber so geht es natürlich auch. Clarireedia homoeocarpa oder vormals Sclerotinia homoeocarpa hat sich auf unserem Rasen breit gemacht.
Sie wachsen quasi über Nacht und ich hab mir nach meiner Entdeckung erst nichts dabei gedacht.
Dann habe ich die gleichartigen Flecken auch in Schwarz gefunden und dachte mir, guck mal genauer hin.
Der Garten ist ein eigener Kosmos und es gibt viel zu entdecken.
Dieser wächst z. B. auf unserem Rasen in Fissau. Ein hübscher Pilz, wie ich finde, der mir oft schon aufgefallen ist und es jetzt in mein Pilz-Wiki geschafft hat.
Besonders finde ich diese geisterhafte Zitronengelb des Stiels, das beinahe schon grünlich, wie diese selbstleuchtende Farbe von Uhrenzifferblättern schimmert.
Dieser Pilz ist ganz eigen. Er fühlt sich weich an und ist doch recht stabil. Ich hatte Sorge ihn heile nach Hause zu bekommen, um mir die feinen Strukturen der Unterseite besser anschauen zu können, aber er hat alles unbeschadet , wenn auch beschmutzt, überstanden.
Der Pilz ist blanchiert als Salatpilz verwertbar, bietet aber außer einer gallertartigen Konsistenz wenig Genusswert, da geschmacksneutral. Roh sollte er wie jeder wildgesammelt Pilz nicht gegessen werden.
Dieser Pilz birgt einen der wirklich großen Fehler, welchen man beim Sammeln machen kann. Die Verwechslung mit dem grünen Knollenblätterpilz. Nach dessem Verzehr geht es einem binnen der ersten 24 Stunden schlecht, dann wieder gut und dann stirbt man langsam binnen 14 Tagen, drei Wochen, wenn man keine neue Leber bekommt. An diesem Punkt angekommen, wünscht man sich sehnlichst die Widerspruchslösung bei der Organspende herbei, denn noch gibt es keine andere Lösung und zu wenig Spender. Bis dahin sollte man einen Organspenderausweis bei sich haben. Der hilft einem nicht selbst, aber anderen.
Der gelbe Knollenblätterpilz hat ein Gift, dass nicht hitzestabil ist. Es ist auch keine große Sache, dass man ihn auch gebraten nicht verzehren sollte, denn er hat einen schlechten Geschmack.