(Imleria badia[1], Syn.: Boletus badius und Xerocomus badius)
Ein sehr schmackhafter Edelpilz.
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Hier habe ich die mir persönlich bekannten, essbaren Pilze zusammen getragen.
Ich möchte dazu sagen, dass meine Informationen nicht den Anspruch auf Vollständigkeit haben und ich übernehme auch keinerlei Haftung dafür. Ich würde mich freuen, wenn sie mir helfen, Fehler zu korrigieren. Auch Meinungen sind gefragt. Ich bemühe mich anhand von Bestimmungsbüchern und Fachleuten nur richtige, zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Informationen zu verbreiten. Ich berichte auch darüber, wie ich die Pilze zubereitet habe und ob ich persönlich den Verzehr gut überstanden habe.
Ich bin kein Pilzexperte, lediglich jemand, der dies als Hobby hat und sowohl die Erscheinung, als auch die kulinarischen Besonderheiten von Pilzen schätzt und die gesundheitsfördernden Eigenschaften erprobt.
(Imleria badia[1], Syn.: Boletus badius und Xerocomus badius)
Ein sehr schmackhafter Edelpilz.
(Mycetinis scorodonius, syn. Marasmius scorodonius)
Der echte Knoblauchschwindling duftet intensiv nach Knoblauch. Der Stiel lässt sich nicht gut verwenden, da er nicht weich wird. Man verwendet nur den Hut.
Ich verwende ihn getrocknet. Dazu trockne ich dennoch den ganzen Pilz, weil es so nett aussieht und ich ihn dann besser wiedererkenne. Denn getrocknet duftet er praktisch nicht nach Knoblauch.
Der grüne Anis-Trichterling hat neben seiner charakteristischen Grünfärbung der Huthaut auch den namensgebenden Geruch nach Anis. Er ist roh giftig, aber nach dem gründlichen Erhitzen ist das Gift dieses Pilzes zerstört. Als Speisepilz ist er nicht wirklich nutzbar. Sein eingeschränkter Einsatzbereich ich das würzen von Suppen die eine leichte Anisnote vertragen können. Ein Rezept dafür habe ich aber nicht. Mir wurde vom Pilzberater empfohlen ihn zu trocknen und dann in geringer Dosierung für Suppen zu verwenden. Mehr als einen Pilz pro 4 Portionen sollte man nicht nehmen, da das Aroma intensiv ist und dieser sollte dann auch lange genug mitgekocht werden.
Der Grünspan-Träuschling gilt als guter Speisepilz. Probiert habe ich ihn noch nicht, aber live gesehen und erklärt bekommen. Das nächste mal, wenn ich ihn finde, nehme ich ihn mit.
Der lateinische Name aeruginosa erinner sicher den einen oder anderen Mediziner/Pfleger an den ungeliebten Keim Pseudomonas aeruginosa, der diese grünlich-blauen Sekrete und Auflagerungen in Wunden oder Sputum erzeugt. Die beiden sind nur im Nachnamen verwandt, denn Aerugo heißt im Deutschen Grünspan und dieser Nachname deutet auf die Färbung hin.