modifizierte Lilly-Methode

Modifiziertes Wasserkefir-Rezept nach Lilly

Utensilien:

  • Litermaß aus Kunststoff
  • zum Litermaß passender Durchschlag aus Kunststoff
  • Kunststofflöffel mittlerer Größe (Esslöffel oder etwas größer)
  • 2 Stk. 1 l PET-Flaschen (z. B. Sodastream, Wassermax) oder druckfeste Glasflaschen oder Mehrweg-Limoflaschen
  • passender Kunststofftrichter
  • 2 l-Fermentationsgefäß mit Deckel aus Glas oder Kunststoff

Zutaten:

  • Kefiransatz (etwa 30 g)
  • 2 l Klarer Apfelsaft (Es gehen alle möglichen Säfte, auch Mehrfrucht-Direktsäfte, man kann auch mischen, aber für den Anfang ist
  • Apfelsaft gut, weil das Ergebnis wie schöner Cider schmeckt)
  • 250 mg – 500 mg Kalzium-Zitrat

Anweisung erster Ansatz:

  • Fermentationsgefäß sauber machen, mit klarem, heißem Wasser mehrfach ausspülen. Zur vorangehenden Desinfektion bitte nur Wasserstoffperoxid-Lösung verwenden, die Konzentration sollte noch für Hautkontakt geeignet sein, wir brauchen kein Gefahrgut an dieser Stelle. Also nicht mehr als 3%, das ist völlig ausreichend. Alle anderen Geräte ähnlich behandeln und danach nicht mehr an den Stellen Anfassen, die mit dem Kefir kontaktieren sollen. Also auch eine entsprechend gesäuberte Ablage organisieren (Tablett ebenfalls mit WPO abspülen). Alles in ruhe abtrocknen lassen und dann kann es los gehen.
  • Fermentationsgefäß mit einem Liter A-Saft füllen und den Kefir-Ansatz dazu geben
  • die oben angegebene Menge Kalzium-Zitrat hinzugeben und gut durchmischen
  • Deckel auf FG aufsetzen
  • Gefäß an warmem Platz abstellen (22 °C sind sehr gut)
  • 2-3 Tage warten
  • Kefir in Litermaß abseien und die Flüssigkeit anschließend auf beide Flaschen zu gleichen Teilen abfüllen.
  • Die beiden Flaschen mit dem 2. Liter A-Saft bis zur Markierung, bzw. sinnvoll (also bis 2-3 Finger breit unter dem Halsansatz) auffüllen.
  • die Flaschen 1-2 Tage an warmem Ort lagern und alle 12 Stunden entlüften.
  • Ist die gewünschte Carbonisierung durch Gährung erfolgt, ab in den Kühlschrank damit und innerhalb von ein paar Wochen verzehren.

    Jung ist er am besten., ich denke, weil dann noch viele lebendige Kuluren inm Kefir unterwegs sind, wohingegen nach längerer Standzeit die Fermente auch nicht zu verachten sein mögen. Ich bevorzuge ihn frisch, weil ich damit wohl meine Rheumafaktoren wieder los geworden bin.
  • Die im Durchschlag verbliebenen Kristalle gleich für den nächsten Ansatz verwenden. Dazu müssen die Gefäße nur kurz ausgespült werden und es kann los gehen.
  • Utensilien anschließend nur mit Wasser abspülen, mit frischem Handtuch abtrocken und sauber z. B. in einem großen Gefrierbeutel verstauen und wegstellen.